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Ich grad so auf der Facebook-Seite der Lufthansa, nachdem vorhin wieder neue Streiks der Flugbegleiter angekündigt wurden:

Liebe Lufthansa,

zwei wichtige Dinge vorweg:

1. dieser Beitrag richtet sich nicht an die Mitarbeiter und Menschen, die das Social-Media-Management oder andere Anlaufstationen betreuen, sondern an das Unternehmen Lufthansa als solches.

2. Lufthansa, ihr seid so bescheuert!

Ob ein Streik für bessere Arbeitsbedingungen und höhere Löhne berechtigt und angebracht ist, möchte ich nicht beurteilen. Fakt ist allerdings, dass Tarifstreitigkeiten am Ende immer in einer Einigung enden. IMMER! Warum muss dieser nervtötende und dämliche Prozess immer wieder und immer bis zum Ende durchgezogen werden, wenn schon vom ersten Tag an klar ist, dass man sich sowieso irgendwo ungefähr in der Mitte einigt. Und am Ende teilen beide Parteien immer mit, dass sie mit dem Ergebnis zufrieden sind.

Lufthansa, ihr seid so bescheuert! Klar, zu einem Streit gehören immer zwei Parteien. Auch die Tarifgewerkschaften und Vereinigungen sind daran beteiligt. Aber als der (wirtschaftlich) grössere und mächtigere Partner habt ihr es in der Hand, den ganzen Ärger nicht auf dem Rücken der Kunden auszutragen. Ausserdem richte ich mich an euch, weil ich keine Lust hatte, eine Facebook-Page der UFO zu suchen.

Jetzt wirklich, ich verstehe es absolut nicht. Ihr einigt euch doch sowieso am Ende. Hauptsache vorher mal die Klingen rasseln lassen und Macht demonstrieren. Der Kunde muss am Ende unter dem Ärger leiden. Und in diesem Jahr bin es zum Beispiel auch ich.

Echt jetzt, ihr seid so bescheuert. Mir steht ein lächerlich kurzer Flug von Nürnberg nach Frankfurt bevor, um dort einen Anschlussflug in die USA zu bekommen. Zwar alles erst am Mittwoch, aber kann ich mir heute schon sicher sein, dass einen Tag nach dem angekündigten Streik wieder normaler Flugbetrieb stattfindet? Wirklich, kann ich das?

Oh, da gibt es ja diese lustigen Webseiten, wo man nachschauen kann. Aber leider ist noch überhaupt nichts klar. Und dann gibt’s noch die netten Hotline-Nummern, auf denen man anrufen kann, klar. Aber hallo?! HALLO? Das sind ja freundliche 01805er Nummern, die sind überfüllt und kosten auch noch Geld!

Sagt mal, spinnt ihr eigentlich?!

Ja, gut, ich möchte nur von Nürnberg nach Frankfurt. Eine wirklich lächerliche Strecke, klar. Aber mein Flug geht um 7.10 Uhr morgens. Da kann ich leider in keinen beschissenen Zug steigen, um pünktlich in Frankfurt zu sein! Wenn ich nicht in Nürnberg einchecke, dann muss ich das in Frankfurt tun und dann muss ich Stunden vor meinem Anschlussflug dort sein.

Noch lustiger wird es, wenn ich euren sagenumwobenen Vorabend-Check-In in Anspruch nehme. Ich liebe diesen Service ja wirklich, aber was mache ich denn, wenn ich mein Gepäck am Vorabend aufgebe und dann in der Nacht erfahre, dass mein Zubringerflug gestrichen wird, hm? WAS DANN?

Oh, ja… ich kann auch mit dem Auto nach Frankfurt fahren, kein Problem. Aber zu viert? Mit Gepäck? HALLO?!

Nein, wirklich, ihr seid doch sowas von bescheuert!

Ich führe hier sicherlich meine kleinen Luxus-Problemchen an, weil es für all das sicherlich Lösungen gibt und alles gut werden wird. Darüber ärgere ich mich auch nur ein wenig, es ist ja nur ein bisschen Stress und kostet Nerven.

Wirklich stört mich, dass ihr so verdammt bescheuert seid und mit Ansage den Abgrund hinunter springt. Dass die Flugbegleiter bessere Bedingungen oder mehr Geld möchten, war doch absehbar. Dass sie es am Ende auch bekommen werden, ist ebenso absehbar. Warum verdammt nochmal zieht ihr die Kunden da mit rein? WARUM? Immer wieder, jedes Jahr. Mal sind es die Piloten, mal die Fluglotsen, dann die Flugbegleiter. Irgendwas ist immer und ihr stellt euch an wie kleine Kinder, denen man im Sandkasten das Schäufelchen geklaut hat.

Werdet doch mal erwachsen, ihr Spinner!

PS: liebes Social-Media-Team, es tut mir leid, dass ich euch damit auf die Nerven gehe – nehmt’s locker.

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Ich könnt’ ausrasten (so dermassen ausrasten), wenn ich mit einem Callcenter eines so genannten Service-orientierten Unternehmens zu tun habe. Heute:

  1. Nicht erreichbare und unfähige Menschen bei der Nürnberger N-ERGIE
  2. Vollpfosten und Obertrottel bei der ERGO Versicherungsgruppe

Liebe Damen und Herren in den Callcentern, liebe Damen und Herren im (mittleren?) Management eben jener Callcenter, habt ihr noch alle Tassen im Schrank? Seid ihr kein Stück weit stressresistenz? Wisst ihr, dass eure Kunden sich hin und wieder bei euch melden (müssen)? Warum bekommt ihr nichts, aber auch gar nichts auf die Reihe, hm?

Die Nürnberger N-ERGIE ist über Monate hinweg auf ihrer kostenpflichtigen 0180er Nummer nicht erreichbar – zumindest nicht, wenn man nicht die Zeit hat, sich mehr als eine halbe Stunde in der Warteschleife mit dieser beknackten Wartemusik aufzuhalten. Ruft man auf der Nürnberger Festnetzrufnummer (Zentrale?) an und lässt sich verbinden, dann landet man ebenfalls in eben jener Warteschleife und braucht viel Geduld. Mehr Geduld, als ich Zeit habe, denn ich habe einen Vollzeitjob und auch noch ein Leben nebenbei!

Alle paar Minuten wird in der Warteschleife angekündigt, dass man sich auch per E-Mail melden kann, was allerdings nur dazu führt, dass man verwirrte Antworten bekommt. Fragt man auf diese Antworten nochmals nach oder stellt Fakten richtig, so kommt keine Rückmeldung mehr. Über Monate hinweg! Auf wiederholte Nachfrage kommt keine Reaktion, anrufen kann man auch nicht.

N-ERGIE Nürnberg, ihr habt doch nicht mehr alle Latten am Zaun!

Die ERGO Versicherungsgruppe ist teils besser, teils auch schlimmer. Immerhin gibt’s eine kostenfreie 0800er Rufnumer, wo sich nach 5 Minuten Warteschleife auch mal ein Mensch meldet. Dieser ist jedoch erstens unfreundlich, zweitens (aus Kundensicht) wenig kompetent und definitiv keinesfalls stressresistent. Was passiert, wenn man dem Herrn eine kritische Frage stellt? Z. B. “und warum buchen Sie nicht bei mir ab, wenn Sie schon meine Bankverbindung haben?” Na, was passiert dann? Er legt einfach auf! Dieser Vollpfosten von Service-Arsch!

Meint ihr, eure Kunden haben Zeit, euch ständig hinterher zu laufen und euren beschissenen Wartemelodien zu lauschen und dann auch noch Verständnis für Frechheit und Unverschämtheit eurer Nullnummer-Mitarbeiter zu haben? NEIN! Ich könnt’ echt kotzen bei solchen Sauhaufen!

Leute, ich arbeite selbst in der Dienstleistungs-Branche und auch mein Arbeitgeber hat sowas wie ein Callcenter, Helpdesk oder wie auch immer man es nennen mag. Wenn wir unsere Kunden so behandeln würden, wären wir längst pleite! Das geht mal gar nicht!

Nur weil ihr ein respektloser Pennerhaufen von Quasi-Monopolisten seid oder einfach einen breit aufgestellten Kundenstamm von geduldigen (oder arbeitslosen?) Leuten habt, könnt ihr euch nicht alles erlauben. Wo leben wir denn hier?

Wacht mal auf. Ihr Deppen!

Man sieht es mir zwar nicht an, doch ich esse für mein Leben gerne Burger. Vorzugsweise gute Burger. Es grenzt schon fast an Kunst, ein gut zubereitetes Stück Fleisch mit den richtigen Zutaten zwischen zwei Brötchenhälften zu legen, zu verkaufen und dafür noch Komplimente zu bekommen. Inzwischen ist meine erste Wahl für wirklich richtig gute Burger der Highlander Scottish Pub im Nürnberger Süden, in Katzwang. Mehr oder weniger durch Zufall bzw. durch einen guten, alten Schulfreund bin ich auf diese Location gestossen.

Live Music, Whisky Tasting, Scottish Dining, Billard, Dart, Poker & more

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Ich kann zwar nicht beurteilen, ob gute Burger typisch für “Scottish Dining” sind, aber verschiedenen Variationen und stets frisch zubereitetes Fleisch sorgen dafür, dass die Gäste auch aus dem weiteren Umkreis anreisen und dabei sogar andere vermeintlich gute Burger-Restaurants rechts und links liegen lassen.

Auf das wechselnde Programm möchte ich nicht näher eingehen, allerdings sorgen Einrichtung, Musik und Ale, Stout oder Cider sowie Whisky für typisch Schottische Atmosphäre.

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Für das vergangene Heimspiel des 1. FC Nürnberg gegen Freiburg hat uns Johannes Bisping in die nagelneue bisping & bisping VIP Lounge eingeladen. Wer einfach nur Vintage-Bilder dieses Erlebnisses betrachten möchte, soll zuerst zufrieden gestellt werden. Bericht danach weiter unten.

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Der Einladung von JoBi sind wir gerne gefolgt und können einen Tag später sagen, dass es sich auf jeden Fall gelohnt hat. Die völlig neu gestaltete bisping & bisping Lounge erweckt schon beim Betreten einen sehr freundlichen Eindruck. Moderner Lounge-Stil gepaart mit sportlichem Ambiente laden zu einem kurzweiligen Fussball- und Business-Erlebnis ein.

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Richtig, hinter dem vermeintlich sportlichen Event stecken natürlich auch kommerzielle und kaufmännische Gedanken. Unternehmen laden ihre Kunden ein, Selbstständige finden reichlich Networking-Kontakte. Gröhlende Fans sucht man in der VIP-Lounge vergeblich, dennoch kommen die sportlichen Erwartungen nicht zu kurz: auf etlichen Flat-Screens werden Vorberichte, Spiel und Pressekonferenz übertragen und als besonderes Highlight findet im Anschluss an der Spiel ein VIP-Talk mit einem Club-Spieler statt.

Natürlich dreht sich alles rund um den Fussball, so gehören Haupttribünen-Tickets zur Veranstaltung dazu. Zwar kann man darüber streiten, ob man ein Spiel als Fan nicht doch eher in der traditionellen Nordkurve geniessen sollte, aber auch auf der Tribüne wird gefiebert und gelitten. Sogar die vermeintlichen VIPs sind ganz normale Menschen. Selbst Ex-Club-Präsident Michael A. Roth muss sich seinen Weg die Treppen hinauf und hinab durch die Massen erkämpfen.

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Auf der anderen Seite: aus der Nordkurve selbst könnte man das beeindruckende Bild der eingeschworenen Fans und deren friedliche Einstimmung auf ein Club-Spiel nicht so gut geniessen.

[youtube]HCYx-at6FUU[/youtube]

Weder kulinarische Erwartungen vor oder nach dem Spiel noch der Drang nach Bier, Wein oder Cocktails lassen Wünsche offen. Wer die Lounge mit vollem Magen betritt, hat ebenso etwas falsch gemacht wie derjenige, der hungrig nach Hause geht.

Mein Fazit: das Erlebnis eines Club-Heimspiels in der bisping & bisping Lounge lohnt sich.

Hipstamatic ist eine sehr einfache, aber durchaus geniale App für das iPhone, welche sich der Kamera bedient, die Bilder allerdings in Anlehnung an uralte Kameras in Szene setzt. Die Bedienung ist sehr gewöhnungsbedürftig, da es trotz des grossen Displays nur einen sehr kleinen Sucher gibt. Jedoch stehen mehrere Objektiv-, Blitz- und Film-Versionen zur Auswahl. Hier geht's weiter... » // Read more... »